Social Relationship Management… Crm 2.0 oder etwas anderes?

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Mit den sozialen Netzwerken unserer Zeit ergeben sich für Unternehmen scheinbar völlig neue Möglichkeiten des Kundenmanagents.
Im klassischen B2C Geschäft schein eine direkte Anbindung des CRMs an die Sozialen Netzwerke sehr wünschenswert. Wenn man danach einen Follower eindeutig einem bestehenden Kunden zuordnen kann umso besser. Man kann so erkennen wer wen beinflusst und welche Personen aus dem Sozialen Graph des Kunden auch potentielle Kunden sind. Ich würde dieser Form von CRM dann Social Costumer Relationship Management nennen.

Es gibt jedoch auch jene Gurus die erkennen im Social Relationship Management etwas völlig anderes, es geht nicht direkt um Kunden sondern wie es der Name schon sagt um Soziale Beziehungen. Unternehmen sollen herausfinden wer die wichtigsten Meinungsbilder in seinem Geschäftsumfeld sind und mit diesen gezielt eine starke Beziehung eingehen. Hierbei sind die Sozialen Netzwerke nur mittel zum zweck und nich mittelpunkt des Social Relationship Managements. Sie erleichtern es dem Unternehmen die richtigen Entscheidungsbeeinflusser zu lokalisieren.

Ich finde den zweiten Ansatz eigentlich sehr treffend. Aus meiner Sicht wird den Sozialen Netzwerken zu viel bedeutung zugesprochen. Letztendlich sind sie nur Mittel zum Zweck und wenn eine Unternehmung kein klares Ziel hat welches Sie mit deren Hilfe erreichen will, sind Sie nutzlos.

Was denkt Ihr zum Thema Social Relationship Management?

Veröffentlicht von

Stefan Schürch

Stefan Schürch ist Informatiker und studiert Betriebsökonomie an der Berner Fachhochschule. Er interessiert sich für Digital Marketing und Semantische Netze und spielt in seiner Freizeit Rollhockey oder fährt Ski.

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